Zur Vernissage der neuen Ausstellung der Hamburger Künstlerin Mariella Mosler wurde ich von der Kuratorin Dr. Ute Riese gebeten, in Anlehnung an meine Performance-Dinners ein Buffet für geladene Gäste herzustellen.
Gesagt, getan: Nach wenigen Tagen stand für mich fest, dass ich mich vor allem an den bekannten Bodeninstallationen aus Zuckerperlen orientieren würde. Dabei wollte ich mich nicht auf ein rein süßes Buffet festlegen lassen. Vielmehr nahm ich die filigrane Zuckerperle, die einzeln kaum zu sehe ist und nur in der Masse an Wirkung und Strahlkraft gewinnt, und überlegte mir, welche Zutaten aus dem „salzigen“ Bereich ich verwenden könnte, um ein ganzes Buffet herzustellen.
Nicht nur Linsen, Perlgraupen und Granatäpfel kamen hierbei zum Einsatz. Ich achtete auch darauf, dass die berühmt-berüchtigten Frikadellen, die man auf fast jedem Buffet findet und erwartet, mit einer neuen Würzung als kleine Hackkugeln daherkamen.
Hier sind einige Fotos des „kleingehaltenen“ Buffets:
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